Bisher nicht gekannte Müdigkeit und Schwächegefühl stellen sich ein , oft wird der Schlaf schlechter, auch Schmerzen aller Art können vermehrt auftreten. Statt auf die Warnzeichen des Körpers zu hören, und sich zu erholen, um neue Kraft zu tanken, machen viele Betroffene genau das Gegenteil und versuchen ihre Leistungseinbußen, durch noch mehr Engagement in ihrer Arbeit wett zu machen. Man fühlt sich immer häufiger erschöpft und ist in der Erschöpfung zugleich hyperaktiv. Oft greifen Betroffene in dieser Situation vermehrt zu Medikamenten (Aufputschmittel, Schlafmittel, Schmerzmittel) um Leistungseinbußen und Erschöpfungssymtome zu bekämpfen. Die Faktoren die ein Abgleiten von einer Phase intensiven Arbeitens in einem Burning-out- Prozess begünstigen, liegen sowohl in bestimmten Arbeitsplatzmerkmalen als auch in individuellen Einstellungen- und Verhaltensweisen. Ein voll ausgebildetes Burn-out-Syndrom zeigt sich im körperlichen , im geistig-mentalen, im emotionalen und auch im sozialen Bereich.
Die Therapie eines voll ausgebildeten Burn-out-Syndroms ist aufwendig und zeitintensiv. Sie beinhaltet eine intensive Psychotherapie zur Bearbung der zugrunde liegenden persönlichen Faktoren, die zum Burn-out beigetragen haben, physikalische inklusive bewegungsmedizinischer Therapiemaßnahmen zur Behandlung der körperlichen Erschöpfungssymtome und zur Wiederherstellung der Regenerationsfähigkeit sowie ggf. auch eine psycho-pharmakologische Behandlung. Oft ist eine stationäre Therapie in einer auf die Behandlung von Burn-out spezialisierten Klinik erforderlich und ratsam.
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